IT-Sicherheit: Risikobewusstsein der Unternehmen steigt
Die steigende Zahl der Cyber-Bedrohungen und perfide Angriffsmethoden der Hacker werfen einen Schatten auf die voranschreitende Digitalisierung in Unternehmen. Das Ausmaß der Gefahren belegen aktuelle Zahlen aus durchgeführten Umfragen. In den Jahren 2016 und 2017 sind rund 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland Opfer einer Cyberattacke geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Cyber-Sicherheits-Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Oftmals führen solche Sicherheitsvorfälle zu Störungen oder sogar Ausfällen im Betrieb, die für das Unternehmen schwerwiegende wirtschaftliche und finanzielle Folgen haben können.
Doch die umfangreichen Sensibilisierungsmaßnahmen des BSI machen sich bezahlt. Das Bewusstsein für Cybergefahren steigt. Viele Unternehmen haben bereits Maßnahmen eingeleitet, um die firmeninterne IT-Sicherheit zu verbessern. Mehr als die Hälfte der Unternehmen führen regelmäßige Mitarbeiterschulungen zum Thema Cyber-Sicherheit durch. Es empfiehlt sich außerdem, einen erfahrenen Berater zur Seite zu holen, der gemeinsam mit den IT-Verantwortlichen ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das den individuellen Anforderungen des Unternehmens gerecht wird.